für Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen,
Hessen, Saarland und Baden-Württemberg
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Wer zu irgendeiner Zeit vom Bazillus der Familienforschung (Genealogie)
infiziert wurde, der kennt spätestens von diesem Moment an auch eines
der damit im Zusammenhang stehenden Probleme. Es geht dabei um die Fragen,
ob, wo und wie
Quellenmaterial für die eigenen Forschungen genutzt werden kann.
Unter Quellenmaterial sollen in diesem Zusammenhang die historischen Aufzeichnungen
verstanden werden, die genealogische Merkmale enthalten. Hierzu gehören
in besonderer Weise Aufzeichnungen über die Geburt, die Eheschließung
und den Tod. Zu den wichtigsten genealogischen Quellen zählen wohl
die Kirchenbücher (KB). Aber auch Steuerverzeichnisse, Einwohnerlisten,
Besitzlisten, Gerichtsakten u.ä. können frühe genealogische
Informationen enthalten.
Diese genealogischen Quellen werden in Archiven aufbewahrt. Dort stehen sie grundsätzlich den Forschern zur schonenden Einsichtnahme zur Verfügung. Vielfach ist der Erhaltungszustand der Archivalien aber so schlecht, daß eine Einsicht nur noch über Kopien oder Verfilmungen (Micro-Fiche) möglich ist. Das macht die Nutzung dieser Quellen nicht einfacher. Hinzu kommt, daß nicht wenige Forscher sich außerstande sehen, die unterschiedlichen Handschriften mit ihren Ausprägungen und Eigentümlichkeiten in den alten Quellen zu lesen. Diese Fähigkeiten sind nicht in wenigen Stunden erlernbar.
Nun gab es in zurückliegenden Zeiten immer schon Forscher, die genealogische Quellen ganz systematisch aufbereitet und in heutige Druckschriften übertragen haben. Als Ergebnis dieser langwährenden Arbeit entstand dann zumeist eine Kartei. Dieser Vorgang, die Übernahme der Personendaten aus den genealogischen Quellen in die Karteikarte mit der Darstellung ihrer genealogischen Beziehungen, wurde als Verkartung bezeichnet.
Seit dem Aufkommen der Personal-Computer (persönliche Computer) und leistungsstarker Text- und Datenbankprogramme hat sich der Trend zur "Verkartung" verstärkt. Mit Hilfe des Computers ist es nun wesentlich leichter möglich, Inhalte genealogischer Quellen systematisch und vollständig zu erfassen. Als Ergebnis dieser Arbeit entsteht dann zumeist eine KB-Bearbeitung, vielfach über andere genealogische Quellen ergänzt, die als Familienbuch publiziert wird.
Diese bearbeiteten genealogischen Quellen Familienforschern aufzuzeigen und Ihnen damit eine Hilfe anzubieten, ist das Ziel von GEQU (Genealogische Quellen).
So könnte die Fragestellung eines Familienforschers an GEQU z.B.
lauten: "Gibt es über x-Ort eine genealogische Bearbeitung (Kirchenbuch,
Familienbuch, Ortssippenbuch, Einwohnerlisten, Steuerlisten, Standesamtsnachweise
u.a.) und
wo ist
- eine Anfrage (Auskunft),
- eine Einsicht oder
- der Kauf der Bearbeitung
(z.B. als Buch oder Diskette) möglich.
GEQU ist eine Datenbank, d.h., daß mehrere Dateien (früher: Karteikästen) miteinander über gemeinsame Merkmale in Beziehung stehen. GEQU besteht aus
einer Ortsdatei,
einer Autorendatei und
einer Archivdatei.
Alle Dateien können unterschiedlich sortiert und abgefragt werden. Die Benutzerführung ist einfach. Hilfehinweise stehen zur Verfügung.
Das Programm wird unentgeltlich weitergegeben (Freeware).
Die Aktualität von GEQU kann
durch Ihre Mitarbeit gesteigert werden.
Berichten Sie über fehlende
oder unvollständige Bearbeitungen (möglichst umfassend) per E-Mail
an:
Heinz
AUGUSTIN, 56076 Koblenz .
Das Programm ist aus Gründen der Speicherkapazität gepackt.
Beispiel für eine Bildschirmanzeige von GEQU nach einer Ortsauswahl:
Installationshinweise
A. Erstmalige Installation von GEQU
W i c h t i g !
Ergänzen Sie - vor dem erstmaligen Aufruf
- Ihre AUTOEXEC.BAT (bzw.
,NT oder ähnlich) um folgende Einträge
- soweit nicht schon geschehen:
Bei Windows95/98 finden Sie die autoexec.bat im
Ordner C:\
Bei Windows 2000 z.B. in c:\winnt\system32.
Bei Zweifeln suchen Sie die für Ihr System
richtige autoexec... über: Datei - Suchen - Dateien/Ordner...
Legen Sie folgenden Ordner auf Ihrer Festplatte an (zweckmäßigerweise über den Explorer):
Bevor Sie weiterarbeiten!
Führen Sie nun einen
Neustart Ihres
Betriebssystems durch!
Kopieren Sie jetzt das zuvor heruntergeladene (gepackte) Programm GEQU2_0.EXE in den Ordner C:\GEQU .
Wechseln Sie nun in den Ordner C:\GEQU und klicken Sie die darin enthaltene Datei GEQU2_0.EXE zweimal kurz hintereinander an. Dadurch wird die Datei entpackt. Jetzt steht Ihnen dieDatei GEQU.EXE zur Verfügung. Dies ist das Aufruf-Datei, das eigentliche GEQU-Programm. Nach dem erstmaligen Aufruf von GEQU.EXE. entsteht eine kurze Wartezeit, in der die erforderlichen Index-Dateien aufgebaut werden. Sie können den Ablauf am Bildschirm verfolgen. Bei weiteren Aufrufen entfällt diese Wartezeit. Erste Hinweise auf das Programm erhalten Sie über die F1-Taste.
B. Wiederholte Installation von GEQU,
wenn eine aktuellere Version vorliegt:
Löschen Sie zunächst
alle Dateien in ihrem bisherigen Ordner C:\GEQU. Verfahren Sie dann wie
unter A.
beschrieben.
Installationshinweis für
Windows XP-Systeme (Hinweis von RobertJMeyer@gmx.de
)
- Rechtsklick (Maus) auf "Arbeitsplatz
"
- Menükarte "Erweitert"
wählen
- Button/Knopf "Umgebungsvariable"
auswählen
- Die "Umgebungsvariable" CLIPPPER
//F:99 //E:5000 einfügen
(die Werte dürfen auch ähnlich
sein, falls schon vorhanden)
In der Datei CONFIG.NT sollten folgende Einträge stehen; falls nicht vorhanden - bitte nachtragen (die Datei CONFIG.NT befindet sich im Verzeichnis Windows\System32):
dos=high, umb
device=%SystemRoot%\system32\himem.sys
files=99
[oder auch mehr bis zu files=150]
EMM=RAM
Das Programm hat gegenwärtig einen Umfang von ca. 1 MB (gepackt).
Die Ladezeit beträgt, normale Verbindungsbedingengen vorausgesetzt
und bei einem 56 KB-Modem, etwa 8 Minuten.
Wenn Sie das Programm jetzt laden möchten,
dann klicken Sie bitte hier an: GEQU
herunterladen .